Atmos Kinolautsprecher

ceratec ICE A6C

Der ICE A6C ist der “ Allrounder “ in der Immersive Cinema Experience Serie. Kompakte Größe, flexible und einfach zu bedienende Halterung für die Befestigung an Decke oder Wand, koaxiales Horndesign macht diesen Lautsprecher zur perfekten Wahl für obere Kanäle moderner Audioformate. Hohe Leistungsreserven und der Frequenzgang ermöglichen es, den ICE A 6C als Frontlautsprecher in einem kleinen Heimkino-Raum einzusetzen. Er kann, wie hinter einem transparenten Bildschirm, in der Gestaltung der Schallwand oder offen auf den Halterungen platziert werden.

Ausstattungsmerkmale

  • Stahlbügel
  • Professionelle Push-Terminals

Technische Daten

  • Nennimpedanz: 8 Ohm
  • Belastbarkeit: Kontinuierlich 100 W (IEC 268-5) Spitzenleistung 200 W (IEC 268-5)
  • Empfindlichkeit: 91 dB (1 m/1 W)
  • SPL: 113 dB Spitze (1/2 Raum, 1m)
  • Frequenzgang: 80 Hz – 20 kHz (-3 dB) 63 Hz – 22 kHz (-6 dB)
  • Frequenzweiche: Trennfrequenz des Tieftöners 2. Ordnung, 2,8 kHz
  • Audiophile Teile und Punkt-zu-Punkt-Löten werden verwendet.
  • Treiber:
    Koaxial: 165 mm Treiber mit 50 mm Schwingspule (LF) und 45,5 (HF)
    Hochfrequenz: 70° konisches Horn
  • Gehäuse: Bassreflex aus hochwertigem MDF, innen verstrebt. Schwarze strukturierte Beschichtung.
  • Abmessungen (HxBxT) 320 x 280 x 190 x 190 mm
  • Gewicht: 6,2 kg (Lautsprecher) 0,8 kg (Halterung)

Quelle: https://av-mediasolutions.de/ceratec-ice-a6c/

Kinolautsprecher von TRIAD

Platin, Gold. Silber, Bronze…. die Einordnung der Lautsprecherklassen analog zu Medaillen hat einen historischen Hintergrund und ist nur sekundär eine Aussage zur klanglichen Qualität. In erster Linie gibt die Bezeichnung Aufschluss auf die akustische Leistungsfähigkeit. Diese kann in Bezug zur Raumgröße gesetzt werden, die später mit Musik oder Kinoton beschallt werden soll.

Die feinere Unterteilung erfolgt in Omni, LCR, SUR, SUB, Monitor, Minimonitor – ist aber nicht in jeder Grundbezeichnung Bronze, Silber, Gold… etc. in ganzer Bandbreite vorhanden. Omni steht für Modelle die sich aufgrund der Chassis Anordnung für Stereo und Multiroom-Anwendungen eigenen. Das schließt die Nutzung für das Heimkino keineswegs aus, die TRIAD aber mit den LCR-Modellen als für den Kinoton optimierte Versionen bietet.

Die Lautsprecher mit dem Kürzel SUR sind für den Surround-Klang zu verwenden und bieten allesamt eine Dipol-Funktion. Dieses gewünschte diffusere Schallfeld wurde nach THX gefordert. Zwar ist die Ortung von Surround Ereignissen nicht ganz so punktgenau möglich wie bei den reinen Omni-Modellen, jedoch sehr angenehm vor allem bei mehreren Sitzreihen. Der Klang kann nicht so leicht „abgeschattet“ werden wie bei direkt strahlenden Lautsprechern.

SUB sind verschiedene Subwoofer-Lösungen – meist mit einer externen Endstufe für die Installation im Technikrack. Monitor bzw. Minimonitor definieren den klanglichen Höhepunkt in der jeweiligen Silber- und Gold-Klasse. Die dritte Dimension der Produktmatrix ist das eigentlich Besondere an den TRIAD Lautsprechern. Es gibt teilweise die Modelle als InWall (In die Wand), OnWall (Auf der Wand), InCeiling (In der Decke), und InRoom (Freistehend) Version die klanglich praktisch nahtlos die gleiche Klangqualität innerhalb der Klasse bieten.

Optimaler Klang für jede Installationsart


InCeiling (Montage in der Decke)

InRoom (Freistehend im Raum)

InWall (Einbau in die Wand)

OnWall (Aufputz Montage)

mehr Modelle der Bronze-Serie von Triad >>>

Gekrönt wird das Portfolio noch mit der Tatsache das teilweise die Produkte in Custom-Color und Cabinet gibt. Eine Besonderheit die beispielsweise auch der amerikanische Lautsprecherspezialist James Loudspeaker seine Kunden anbietet. Somit sind die Produkte beider Hersteller erste Wahl, wenn sich der Lautsprecher auch mal der Architektur und dem Farbkonzept unterordnen muss.

Kinolautsprecher

Neben den Lösungen die rund um den Fernseher stattfinden – von der Sound Bar mit externem Sub bis hin zu frei stehenden Lautsprechern gibt es vielfältige Ansätze. Wem die durchaus durchgestylten Lautsprechersets (meist noch mit BluRay & Amp Kombigerät) nicht genügen, findet viele Lautsprecher-Systeme die in Wand- und Decke integrierbar sind. Zwar kostet dann ein Lautsprecher meistens schon mehr als manches „komplett“ Surround Set -> jedoch fängt jetzt auch erst Tonqualität an. Nach oben gibt es kaum noch Grenzen.

LCR | Left – Center – Right

Diese Lautsprecher sitzen in der Fläche, auf der auch das Bild zu sehen ist. Im Beispiel unten sitzen diese Lautsprecher hinter der Leinwand eines dezidierten Heimkinoraumes. Ein LCR System muss nicht im Gegensatz zu einem klassischen Stereo Lautsprecher nicht die tiefsten Töne wiedergeben können. Hierfür werden dann schon der obligatorische Subwoofer einer Heimkinoinstallation genutzt. Bei LCR Kinolautsprecher wird häufig das D’Appolito Design genutzt.

SUR | Surroundlautsprecher

Die Lautsprecher für die Effekte werden an den Wänden , in oberen Wandbereich / Ecke zu Decke und von der Decke für moderne 3D- Surroundformate eingetzt. Eine 5.1 bzw. 7.1 Installation hat zwei bzw. vier Wandlautsprecher für die seitlichen und Effekte von hinten im Einsatz. Hierfür können auch der Lautsprechertyp genutzt werden, der auch in der Front installiert wird. Spezielle SUR Lautsprecher hingegen haben ein diffuseres Abstrahlverhalten – sind als Dipol konstruiert.

SUB | Subwoofer

Ein Subwoofer ist ein essentieller Bestandteil eines Heimkinos. Viele Installationen werden mit zwei Subwoofern und mehr realisiert. Dadurch soll die Tieftonenergie gleichmäßiger im Raum verteilt werden. Das geht hin bis zu DBA Double Bass Arrays, bei denen die abgestrahlte Tieftonenergie aus der Front, an der Raumrückseite mit gegenphasig arbeitenden Subwoofern wieder ausgelöscht werden.

TIPP: Qualität statt Quantität – ein gut gemachtes 4.1 Wohnzimmerkino kann mehr Klangqualitäten bieten als ein 7.1.x Setup das zum gleichen Budget erworben wird. Gerade bei einem Wohnzimmer, bei dem ein großformatiger TV als Bild dient, kann durch den geringeren Abstand von linken und rechten Frontlautsprecher auf einen Center verzichtet werden. Gute Stand-/ Einbaulautsprecher mit einem breiten Abstrahlverhalten ermöglichen eine präzise Dialogwiedergabe auch als Phantom-Center Setup. Die „Back-Surrounds“ spielen ihr Potential erst voll aus, wenn auch ein 7.1 Signal vorhanden ist. Werden überwiegen Streaming-Dienste als TV-APP genutzt, liegt hier teilweise überhaupt kein Content vor.